Nimm nicht nur den Stift, nimm Dein Leben in die Hand.

Mit dem Stift in der Hand findest Du Lösungen für Deine Lebensthemen, erkennst Du neue Zusammenhänge, bekommst Du mehr Klarheit und gelangst zu tiefen Einsichten.

Durch Schreiben und Zeichnen verbindest Du Deine bewussten Themen und Herausforderungen mit Deinen nicht-bewussten Wünschen, Bedürfnissen und inneren Anteilen.


Foto: © Melanie Fredel

Dein Nutzen

Du wirst feststellen, dass Deine anfänglichen Emotionen zu Deinem Thema, wie vielleicht Ärger, Frust, Unsicherheit, Verwirrung und so weiter, sich verändern.

Wenn Du dazu neigst, Dir immer und immer wieder dieselben Gedanken zu machen und ergebnislos den Kopf zu zerbrechen, kannst Du neue Ideen, Impulse und Auswege finden. 

Alles, was Du denkst, fühlst oder wahrnimmst, kannst Du schreiben und/oder zeichnen. 

Das Universum passt auf die Spitze eines Stiftes. 


Im Wechsel von absichtsvoller Gestaltung und intuitiver Linienführung machst Du verborgenes Wissen, vergessene Bedürfnisse und Themen auf dem Papier sichtbar. 

Ist das Nicht-Bewusste auf diese Weise, nämlich mit einem schönen Bild, das Du selbst gestaltet hast, erst einmal in der Welt, kommen Dir die Einsichten und Erkenntnisse wie von selbst. 

Wie das Bild kannst Du auch Dein Leben gestalten. 


Das gilt für Gesundheitsthemen genauso wir für finanzielle oder berufliche Entscheidungen, Konflikte in Beziehungen, die eigene Persönlichkeitsentwicklung, das Setzen von Zielen und die die Planung von Vorhaben.  Also: 

Nimm nicht nur den Stift, sondern auch Dein Leben in die Hand. 

Zeichnen Dein Leben neu.

Eine Kurzanleitung gegen den Stress

Von Wut zu Gut

In 4 Schritten Ärger einfach wegzeichnen

Eine Stunde Ärger kostet
so viel Energie wie acht Stunden Arbeit.

Daher macht es Sinn und hält gesund, wenn wir unsere unangenehmen Gefühle frühzeitig wahrnehmen und dann konstruktiv damit umgehen.


Wenn Du zum Beispiel nach einem Gespräch mit einer Kollegin oder dem Telefonat mit einem Kunden bemerkst, dass Du wütend, ärgerlich, gereizt, angespannt, zornig, genervt, nervös, unruhig… bist, was ist bisher Deine Strategie, um damit umzugehen?

Halte kurz inne, erinnere Dich an eine typische Situation und Deine verärgerte Reaktion darauf.

Vielleicht neigst Du dazu, die Situation nicht zu benennen und wälzt sie statt dessen stundenlang im Kopf herum? 
Machst der Kollegin oder dem Kunden heimlich Vorwürfe und klagst sie an? Sinnierst vielleicht über eine passende Retourkutsche, die Dir ohnehin nie zur rechten Zeit einfällt?


Oder vielleicht ärgerst Du Dich über Dich selber sogar noch mehr? 
Weil Du Dich zurückgenommen hast, Deine Meinung nicht vertreten oder Deine Bedürfnisse (wieder) zurückgestellt hast?


Das führt zu einer weiteren Vertiefung Deiner Zornesfalte.


Zu einer Lösung und zur Entspannung führt das nicht.

Hier lernst Du eine kreative Übung kennen, mit der Du Deine Gefühle in wenigen Minuten regulieren kannst.

Sie erinnert zu Beginn an Telefonkritzeleien und endet mit einem kleinen Kunstwerk.


Während Du mit dem Stift den Weg vom Kritzeln zur harmonischen Linienführung gehst, verschwindet Deine Wut und Du kannst entspannen.

Im besten Fall erkennst Du sogar, welches Deiner unerfüllten Bedürfnisse zu Deinem Ärger geführt hat, sodass Du bei der nächsten vergleichbaren Situation schon anders reagieren kannst. 


Da brauchst keine umfangreiche Ausstattung dafür: ein kleiner Zettel und ein Stift, genügen, vielleicht noch farbige Textmarker oder andere Farbstifte und es kann losgehen.

In 4 Schritten Wut und Ärger einfach wegzeichnen - Im Überblick

Wut hinkritzeln

Anbindung und Harmonie herstellen

Mit Farben verbinden

Wichtiges hervorheben

In 4 Schritten Wut und Ärger einfach wegzeichnen - Die Anleitung im Einzelnen

Bringe den Ärger auf das Papier  

Setze den Stift an, atme tief ein und zeichne dann eine kraftvolle, schnell hingekritzelte Figur mit Kreuz-und-Querbewegungen, in die Du den Ärger hineinlegst. 
Atme dabei bewusst aus, lass das maximal einen Atemzug lang dauern. Setze erst dann den Stift wieder ab. Die Figur besteht aus einer zusammenhängenden Linie. 
Jetzt ist der gröbste Ärger auf dem Papier. Das könnte in etwa so aussehen, wie das Bild oben. 

Diese schnelle, etwas zackige Linienführung entspricht eine Frequenz von zwischen 13 – 30 Hz und entspricht der Schwingung der Gehirnwellen, wenn wir uns im Tagesbewusstsein befinden. 

Lasse den Ärger davonziehen

Nimm Dir nun die Linienenden vor.

Führe Sie fort, indem Du in Richtung Papierrand in einer ruhigeren Art und Weise geschwungene Linien „anbaust“.


Damit bewegst Du Dich, was die Frequenz angeht, bei etwa 8 – 12 Hz. In dem Bereich ist das Gehirn in einem Zustand von Entspannung.


Kreise bringen Entspannung

Schaue nun auf Deine Linien und lasse Dich davon inspirieren.
Wo kannst Du Ansätze von noch unvollendeten Kreisen erkennen? Zeichne Sie ein und sinke damit noch etwas tiefer in die Entspannung.
 

Nun hast Du durch Deine erste Kritzelei, das Fortführen der Linienenden und das Einzeichnen von Kreisfiguren zweierlei erreicht:

Durch die veränderte Linienführung hast Du Dich beruhigen können.

Und Du hast zugleich eine Vielzahl an sich kreuzenden Linien geschaffen. 
 

Diese Kreuzungen beherbergen noch Disharmonie. Hier prallen Linien aus verschiedenen Richtungen aufeinander. 

Das sorgt für neue Spannung. 

Disharmonie auflösen 

Wenn Du die Kreuzungen an solchen Stellen abrundest, entschärfst Du diese Spannung.
 
Fahre dafür langsam nochmals über die schon bestehenden Linien auf die Kreuzung zu, biege dann mit dem Stift ab und „umfahre“ die Kreuzung. So können die Linien harmonischer ineinanderfließen. Fülle die Fläche, die dadurch an der Kreuzung entsteht, aus.

Bei dieser Tätigkeit bewegst Du Dich mit einer Frequenz von 4 – 8 Hz schon im meditativen Bereich.




Neuronale Netze

Vielleicht fällt Dir ja auf, dass das Bild nun Ähnlichkeit mit neuronalen Netzen aufweist. 

Und auf diese wirkst Du mit dieser Art des Zeichnens mit unterschiedlichen Frequenzen ein.



Neue Perspektiven

Möglicherweise hat insbesondere die letzte Sequenz des Abrundens Deinen Kopf frei gemacht von Grübeleien und den Raum geöffnet für neue, intuitive Erkenntnisse. 

Jetzt kommt Farbe hinein  

Wenn Du magst, kannst Du Dein Bild nun noch kolorieren, um deiner Intuition mehr Möglichkeiten zu eröffnen. 


Dabei darfst Du gerne über die Striche hinausmalen und die Farben ineinanderfließen lassen.

So schaffst Du neue Zusammenhänge und Perspektiven.

Fertigstellung

Und ganz zum Schluss kannst Du noch die Figur, die Dir ganz besonders auffällt und in ’s Auge springt, mit einem dickeren Stift markieren. 


Oder Du umfährst sie mehrfach mit dem Stift, mit dem Du bisher gezeichnet hast. 


Das Gleiche kannst Du mit einigen Linien tun, die Dir besonders bedeutsam erscheinen. 


Achte darauf, dass diese ganz ruhig geschwungen sind und von Blattrand zu Blattrand reichen. 

Abschließende Betrachtung

Betrachte nun abschließend Deine Zeichnung und spüre in Dich hinein: 

  • Wie fühlst Du Dich mental, körperlich und emotional? 
  • Was gefällt Dir an dem Bild besonders gut? 
  • Was hat Dir beim Zeichnen besonders gutgetan? 
  • Welche Einsichten und Erkenntnisse hattest Du während des Zeichnens oder im Nachhinein? 
  • Welche Impulse hast Du bekommen, wie Du zukünftig in vergleichbaren Situationen handeln könntest? 
  • …. 

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Diese kleine Übung hat Dir vielleicht einen Eindruck verschafft, wie Zeichnen die Emotionen und die Wahrnehmung verändern kann.